Raab

Bestattungsinstitut  und  Blumenfachgeschäft



Bestattungsarten


  

Feuerbestattung

Die Feuerbestattung ist die Einäscherung (Verbrennung) des Verstorbenen mit dem Sarg
und die spätere Beisetzung der Aschereste in einer Urne.
Diese Bestattungsform wird in Deutschland immer beliebter und hat die klassische Erdbestattung überholt.

Bei einer Feuerbestattung gibt es verschiedene Möglichkeiten eine Trauerfeier abzuhalten
- Trauerfeier am Sarg vor der Überführung ins Krematorium
- Trauerfeier mit der Urne nach der Einäscherung 

Auch wo die Urne beigesetzt werden soll gibt es mehrere Möglichkeiten
- in jedem Familiengrab (Erdgrab)
- in einer Urnenwand
- in einem Urnengrab
- in jedem Naturfriedhof (z.B. im neuen Naturfriedhof in Hauzenberg)



Erdbestattung

Die Erdbestattung mit einem Sarg ist die älteste Form der Beisetzung in Deutschland.
Die Erdbestattung erfolgt auf vielen Friedhöfen in vorhandenen oder in neu zu erwerbenden Grabstätten.
Ein Grab können sie individuell nach ihren Wünschen gestalten, bepflanzen und pflegen.
Ein Erdgrab ist im normalfall in der Nähe oder am örtlichen Friedhof des Verstorbenen
und somit für die ganze Familie, Freunde und Bekannte
ein dauerhafter und naheliegender Anlaufpunkt um zu Trauern, Gedenken und Erinnern.




Naturbestattung

Diese Bestattungsart ist mit der Feuerbestattung in Verbindung zu bringen.
Da der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert wird
um die Urne anschließend in einem Naturfriedhof bei zu setzten.

Die Naturbestattung wird immer beliebter,
da viele Verstorbene ihre letzte Ruhestätte in der freien Natur möchten
und nicht in einem klassischen Familiengrab.
Ein weiterer Grund ist für einige das die Grabpflege entfällt
und man sich keine Gedanken machen muß wer sich später um die Grabstelle kümmert.
„Die Natur ganz alleine regelt die Gestaltung mit seinen vier Jahreszeiten“

Es gibt mehrere Naturfriedhöfe aber viele Angehörige entscheiden sich
für einen nahe gelegenen oder örtlichen Naturfriedhof (z.B. in Hauzenberg)
um der Familie, Freunden und Bekannten einen dauerhaften und nahe liegenden
Anlaufpunkt zum Trauern, Gedenken und Erinnern zu geben.



Seebestattung

Nach einer Trauerfeier am Wohnort und der anschließenden Einäscherung des Verstorbenen wird die Urne an die zuständige Reederei überführt. Bei entsprechenden Wetterverhältnissen wird die Aschenkapsel mit einer vom Deutschen Hydrographischen Institut vorgeschriebenen Seeurne außerhalb des deutschen Hoheitsgebietes auf den Meeresgrund abgesenkt. In Zusammenarbeit mit der Kirche richtet die Deutsche Seebestattungs-Genossenschaft jedes Jahr im September einen Gedenk-Gottesdienst aus. Eine Seebestattung kann jeder wählen, wenn er zu Lebzeiten diesen Wunsch geäußert und diesen niedergeschrieben hat.